Was ist Psychotherapie (Verhaltenstherapie)?
Die moderne Verhaltenstherapie ist eine Form von Psychotherapie für PatientInnen mit verschiedensten Problemen wie beispielweise Angststörungen, Depressionen, Zwangsstörungen, Essstörungen, Suchterkrankungen, körperliche Erkrankungen wie Chronischer Schmerz, Diabetes, Asthma, Neurodermitis, Hypertonie, Tinnitus, usw.
Diese Form der Psychotherapie ist transparent, das heißt, PatientInnen werden über das Vorgehen aufgeklärt, im Zentrum bleibt das gemeinsam erarbeitete Therapieziel. Die Autonomie der PatientInnen zu verbessern und zu stabilisieren ist dabei primäres Ziel. PatientInnen sollen langfristig zum Experten werden.
Ziel der Psychotherapie
Generelles Ziel der Psychotherapie (Verhaltenstherapie) ist die Verbesserung und Stabilisierung der Autonomie der PatientInnen. Diese werden langfristig zum eigenen Experten, das heißt, dass sie für ein vorhandenes Problem wissen, woher es kommt, welche Faktoren es aufrechterhalten und wie damit umgegangen werden kann bzw. was man dagegen tun kann. Diese Form der Psychotherapie versteht sich als eine Art “Hilfe zur Selbsthilfe”. Sie ist transparent, das heißt, PatientInnen werden über das Vorgehen aufgeklärt, im Zentrum bleibt das gemeinsam erarbeitete Therapieziel. Das Erkennen von Problemen und deren Bedingungen ist notwendig, aber erst, wenn Betroffene in der Lage sind, die gewünschten Änderungen auch in ihren alltäglichen Handlungen und Einstellungen umzusetzen, ist das Ziel wirklich erreicht.